Spielbericht Zweite Männer
Hoyerswerdaer FC II – SpG Oßling/Skaska/Wittichenau II 3:3 (2:1)
HFC-Aufstellung:
Klein, Elgner (35. R. Schleiernick), Petzold, Streitzig, T. Bierholdt (64. Stehr), Kulik, Kliemand, Hausding, Schäfer (80. Hussein), Hoinicki (46. Lanzky), Seifert
Torfolge:
0:1 Wiedemann (25.), 1:1 Hoinicki (28.), 2:1 Kliemand (35.), 2:2 Kummer (56.), 3:2 Kulik (62.), 3:3 Wiedemann (83.)
Schiedsrichter:
Andre Wende (Lohsa)
Zuschauer:
38
Beim Spiel auf gleicher Augenhöhe wurde bei einem grenzwertigen Zweikampf in der 80. Minute Marius Schäfer am Sprunggelenk verletzt. Die Spieler beider Mannschaften wünschen ihm gute Besserung und baldige Genesung. Stimmen zum Spiel: „Spielerisch klar die bessere Mannschaft, Möglichkeiten nicht genutzt. Oßling hat eiskalt die Chancen genutzt. Am Ende ein gerechtes Unentschieden“, so Paul Hausding. „Ein unterlegener Gegner kann durch Mithilfe der Heimmannschaft einen Punkt mitnehmen. 3 individuelle Fehler führen zu 3 Gegentoren“, so Erik Lanzky. „Ein Spiel, in dem du eigentlich keine Punkte liegen lassen darfst. Wir müssen vorne mehr Tore schießen und hinten unsere individuellen Fehler minimieren. Wir haben den Gegner durch unsere Fehler immer wieder stark gemacht und uns am Ende leider um die verdienten drei Punkte gebracht“, so (Joey) Johannes Kulik. „Nach der langen Pause waren wir heiß auf das erste Punktspiel. Wir hatten uns gut vorbereitet und waren dementsprechend zuversichtlich in die Partie gegangen. Den Gegner haben wir im Vorfeld als robust, schnörkellos und einfach bezeichnet. Das hat sich auch im Spiel widergespiegelt. Ohne Linienrichter wurde die Partie angepfiffen. Da sieht man, dass wir leider nicht genug Männer und Frauen haben, welche Fußballspiele an der Pfeife oder der Fahne begleiten. Der Hauptschiedsrichter war komplett überfordert und hatte keine klare Linie in seinem Pfeifen. Nun zum Spiel. Wir starteten gut in die Partie und haben das Spiel kontrolliert. Oftmals kam der letzte Pass nicht an und unsere Angriffe wurden unsauber ausgespielt. Wir bedanken uns außerdem für die Einsatzbereitschaft der 4 A- Jugendspieler und der 1. Männer für das Abstellen eines Spielers aus ihren Reihen“, so Trainer Anton Rolof.
Text und Foto: Werner Müller
