Pechsträhne bleibt bestehen

26.10.2019 – 10. Spieltag Sparkassen-Kreisoberliga 
SV Oberland Spree – Hoyerswerdaer FC 2:1 (1:1)

Die Hoyerswerdaer begannen sehr konzentriert und zwangen die Gastgeber in die eigene Hälfte. Vorerst versuchten es die Oberländer nur mit langen Bällen. Hoyerswerda spielte ohne Schnörkel nach vorn und hatte nach 15 Minuten die erste Chance durch Erik Lanzky. Hoyerswerda blieb weiter am Drücker und spielte leidenschaftlich nach vorn. In der 19. Minute kam ein herrlicher Pass auf Jon Paul Holz, der drehte sich um die eigene Achse und mit einem gekonnten Linksschuss donnerte er den Ball zur Führung in ’s lange Eck. In der 26. Minute wurde ein Spieler der Gastgeber von Kenny Paulick gefoult. Den fälligen Elfmeter konnte er aber stark parieren. Kurz darauf ein Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft, das nutzte Tom Michael Himmel und schon stand es 1:1. Nun wurde das Spielgeschehen gleichwertig. In der 52. Minute sah Jakub Sorsak Gelb-Rot, vorher haTte er in der 15. Minute schon Gelb gesehen. Eine Minute später hatte Nico Kubaink eine Freistoßchance, der Oberland-Keeper parierte aber sehr gut. Auch danach blieb Oberland bei Standards stets gefährlich. In der 68. Minute kam es zum erneuten Foul durch Hoyerswerda. Den fälligen Strafstoß verwandelte diesmal Ronny Jener sicher zum 2:1 Siegtreffer für Oberland. Hoyerswerda setze danach alles auf eine Karte mit drei Stürmern, aber am Ende sollte nichts mehr gelingen. Am Ende stand Hoyerswerda erneut mit leeren Händen da. Man reiste zwar stark ersatzgeschwächt in Großpostwitz an, davon war jedoch im ganzen Spiel über nichts zu spüren. Man ließ dem Gegner kaum Luft zum Atmen und machte ein sehr gutes Spiel. „Wir ließen lediglich 3 Torchancen für den Gegner zu. In der jetzigen Situation wird das leider bestraft und wir verlieren leider erneut unverdient. Es ist nur zu glauben, wenn man das Spiel tatsächlich auch gesehen hat…“, so Erik Lanzky.
„Mal wieder unglücklich verloren. Es ist unbegreiflich wie viel Pech wir vor dem gegnerischen Tor und bei Gegentoren haben“, so Jakob Bramborg.
Werner Müller

 

HFC: Paulick, Schönfelder, Heinze, Dieser (72. Effombi), Kubaink, Quander (77. Reichelt), Bramborg, Gaede, Kratschmer, Lanzky, Holz

Tore: 0:1 Holz (19.), 1:1 Himmel (28.), 2:1 Jener (68., EM)

Schiedsrichter: Jan Schindler (Neschwitz)

Zuschauer: 35