Hoyerswerdaer FC I- SG Crostwitz 1:2 (1:1)

0:1 Maximilian Gärtner 27.; 1:1 Martin Hoßmang Strafstoßtor 45: 1:2 Franz Matjeschk 71.; SR Laurens Hahn

Stimmen zum Spiel

Ron Schuster: Es war das erwartet schwere Spiel für uns. Uns fehlten heute die Mittel, um Crostwitz zu schlagen. Die Gäste standen erwartend in der eigenen Hälfte. Das Konterspiel der Gäste aus Crostwitz in der zweiten Saison in Folge gegen uns klappte ganz gut. Wir fühlten uns wie in der letzten Saison. Es wird schwierig gegen uns, nicht mit Fußballspielen zu gewinnen.

Benjamin Müller: Wir wussten, welcher Gegner uns erwartet, und so war es das erwartet schwere Spiel. Wer sich hinten reinstellt und einigelt, ohne ein klares Spielkonzept zu haben, so wie der Gegner aus Crostwitz, machte es uns richtig schwer, das Spiel zu gestalten. Wir haben uns auf das Niveau heruntergelassen, spielten genau so wenig Fußball und lagen dann plötzlich in der 27. Minute durch Maximilian Gärtner mit 0:1 hinten. Durch den Strafstoß von Martin Hoßmang unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang uns der 1:1 Ausgleich. In der zweiten Halbzeit gestaltete sich das Spiel so, dass beide Mannschaften mit dem Unentschieden zufrieden sind. Durch eine blöde Kontersituation gelang Franz Matjeschk in der 71. Minute der 1:2 Siegtreffer, und Crostwitz ging als Sieger vom Platz. Die Fehler, die wir gemacht haben, gilt es abzustellen. Nächste Woche wollen wir gegen Post Germania punkten und hoffen, dass es uns gelingt.

Thomas Kutscher: Unsere Fahrlässigkeit vor dem Tor raubt uns nun das zweite Mal drei Punkte. Es ist Zeit, nächstes Wochenende ein anderes Gesicht zu zeigen.

Laurentin Rossow: Wir hatten uns vorgenommen, es besser zu machen als letzten Samstag gegen Weißwasser, dies gelang uns leider überhaupt nicht. Nach vorne hatten wir viele Probleme, uns große Chancen zu erarbeiten, gegen einen sehr tief stehenden Gegner. Die dann auch wie letzte Woche mit dem ersten Angriff den ersten Treffer machten. Wir kamen zum Ausgleich und mit der zweiten Chance schoss Crostwitz das 2:1, so dass sie hinten den Bus parkten und damit auch Erfolg hatten. Jetzt heißt es aufrappeln und wieder zu alter Stärke zurückfinden.

Uwe Neumann (ML): In meinen Augen das schlechteste Spiel seit langer Zeit, es hat wohl auch etwas mit Überheblichkeit zu tun. Die genaue Analyse macht das Trainerteam. Das einzige Gute ist, wir können es selber wieder ausmerzen.

Stimmen: Werner Müller

Bilder: Steffen Gasch / HFC